Kappeln
Haben Sie schon mal Kappeln an der Schlei besucht?
Kappeln ist ein Städtchen , dass unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt.
Geschäfte in den kleinen Gassen und an der Hafenpromenade laden zum Schaufensterbummel ein. Wenn man der Ladenstraße folgt, landet man am Hafen. Ob zum Frühstück,einem Kaffee oder kulinarischem Essen, ein guter Ausblick auf die Schlei ist dabei.
Der Name Kappeln leitet sich von Kapelle ab, weil hier auf dem hohen Schleiufer bereits
im 14. Jahrhundert eine Kapelle stand. Kappeln war jahrhundertelang ein Fischerdorf. Erst seit
Ende der 1950er Jahre lebte Kappeln zu einem großen Teil von dem damals neu eingerichteten
Marinestützpunkt Olpenitz und den damit verbundenen Einrichtungen der Deutschen Marine.
Heute hat Kappeln vor allem touristische Bedeutung und ist seit Ende des 19. Jahrhunderts
Hauptort der östlichen Schleiregion.
Übrigens, Die Schlei ist kein Fluß, sondern eine Förde. Sie schlängelt sich von Schleswig an
vielen hübschen Orten vorbei bis nach Schleimünde an der Ostsee.
"Als Förde bezeichnet man eine von einer landwärts wandernden Gletscherzunge gegrabene, üblicherweise schmale Meeresbucht. Sprachlich ist Förde die
deutsche und Fjord die skandinavische Variante desselben Wortes. Geologisch gesehen sind die Förden aber keine Fjorde, weil letztere durch seewärts
wandernde Gletscher entstanden."
Quelle: „Förde“, http://de.wikipedia.org/wiki/Förde, 24.01.2016